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Vertrauen kommt nicht von selbst. Es muss entgegen gebracht werden.
Wächst das Vertrauen zueinander, ist es ein guter Boden für ein
Fruchtbringendes Miteinander. (Zitat von Ernst Ferstl)

Neopor - Der Baustoff


Neopor® - Der Dämmstoff der Zukunft

Der auf der ganzen Welt bekannte Klassiker in der Wärmedämmung ist das von der BASF vor mehr als 50 Jahren entwickelte reinweiße Styropor®. Zum Stammvater Styropor® kamen weitere BASF-Schaumstoffe hinzu, wie auch das gegenüber Styropor® in seinen Wärmedämmeigenschaften stark verbesserte silberfarbene Neopor®. Wegen ihrer hervorragenden Stoßdämpfung und ihres geringen Gewichts finden Schaumstoffe der BASF schon seit Jahren bzw. Jahrzehnten auch vielfältige Anwendungen in der Verpackungs- und Automobilindustrie.
Styropor® ist seit Jahrzehnten der bekannte Markenname für effiziente Wärmedämmung. Aber auch ein Klassiker entwickelt sich weiter. Das Ergebnis intensiver Forschung ist der ökoeffiziente Dämmstoff Neopor®, der silbergraue Bruder des weißen Styropor®-Schaumstoffs. Das vollkommen FCKW-freie, zu 98 % aus Luft bestehende und problemlos recyclebare Material Neopor® gehört damit zu den Dämmstoffen, bei denen es keinen Hinweis auf irgendeine gesundheitliche Gefährdung gibt.
Die BASF AG stellt Neopor® als pentanhaltiges und damit expandierfähiges Polystyrolgranulat her. Diese perlförmigen schwarzen Partikel werden von Schaumstoffherstellern zu silbergrauen Schaumstoffblöcken oder Formteilen verarbeitet.

Neopor® - Dämmen mit Luft und Grafit

Mit Neopor® hat die BASF einen Dämmstoff auf den Markt gebracht, der im Vergleich zu herkömmlichen Produkten ein wesentlich höheres Wärmedämmvermögen aufweist: So schafft das neue Produkt die gleiche Dämmleistung wie der BASF-Klassiker Styropor® schon bei 50 Prozent geringerem Rohstoffeinsatz. Neopor® basiert auf Polystyrol und enthält mikroskopisch kleine Grafitplättchen. Sie reflektieren die Wärmestrahlung und verbessern so die Dämmung.
Der Unterschied zwischen dem bekannten Dämmstoff Styropor® und der Neuentwicklung fällt sofort ins Auge: Neopor® Platten sind nicht weiß, sondern silbrig-grau, und der Rohstoff liegt in Form von perlenartigen schwarzen Partikeln vor, die zu Schaumstoff verarbeitet werden. Wie bei Styropor® beruht die Dämmleistung einerseits darauf, dass die eingeschlossene Luft die Wärme schlecht leitet. Ein weiterer Faktor bei der Dämmung ist die Wärmestrahlung: Sie konnte bisher nur durch Styropor® mit einer hohen Rohdichte zurückgehalten werden. Das heißt, in den Platten sind die Zellwände dicker. Bei Neopor® reflektieren kleine Grafitplättchen die Strahlung und machen die Platten nahezu strahlungsundurchlässig. Eine Neopor® Platte kann bei gleicher Dichte um bis zu 20 Prozent dünner sein als eine Styropor® Platte und dämmt trotzdem genauso gut.
Daher ist der neue Schaumstoff besonders dort interessant, wo man keinen Platz für eine dicke Dämmschicht hat. Das gilt zum Beispiel bei Altbauten, wo eine Dämmung gar nicht eingeplant war oder bei der Innendämmung von Außenwänden, da mit dem neuen Material weniger Wohnfläche verloren geht.
Auch aus ökologischer Sicht ist es günstig, Neopor® einzusetzen. Die Ökoeffizienz-Analyse einer Fassadendämmung hat gezeigt, dass Neopor® auf der Kostenseite und auf der Seite der Umweltbelastungen weit vor alternativen Produkten liegt. Da man weniger Rohstoff für die gleiche Dämmleistung benötigt, können Kosten und Ressourcen gespart werden und die Umwelt wird weniger belastet. Um zwei Quadratmeter Neopor® Platten der Dicke zehn Zentimeter herzustellen, benötigt man zum Beispiel zehn Liter Erdöl. Dieselbe Dämmschicht spart in einem Zeitraum von 50 Jahren zirka 1.200 Liter Heizöl ein.

Neopor® - Die Dämmstoff-Innovation

Wärmedämmung von Gebäuden mit Neopor® leistet durch drastische Verminderung des Heizenergieverbrauchs einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz und zur Ressourcenschonung.
Ein warmes Wohnzimmer bei geringeren Heizkosten! Viele Altbauten weisen einen Heizwärmebedarf von mehr als 200 kWh/(m2 a) auf. Umgerechnet in Heizöl bedeutet dies, es werden in einer Heizperiode ca. 20 Liter Brennstoff pro Quadratmeter Wohnfläche und Jahr benötigt, um die erforderliche Wärme an kalten Tagen zu erzeugen. Das entsprechende Gasäquivalent, falls Erdgas der Energieträger ist, wäre ca. 20 m3 Gas pro Quadratmeter und Jahr. In einem Einfamilienhaus mit 150 m2 beheizter Wohnfläche und einem Heizwärmebedarf von 200 kWh/(m2 a) würden demnach pro Heizperiode etwa 3000 l Heizöl oder 3000 m3 Gas verbrannt. Diese Verbrauchswerte können durch energetische Verbesserungsmaßnahmen erheblich reduziert werden. Die erfreuliche Konsequenz für Hauseigentümer oder auch Mieter: Wohnen wird billiger durch Einsparung von Heizkosten! Studien ergeben ein durch Wärmedämmung leicht erschließbares Energieeinsparpotenzial von über 50 % (Institut Wohnen und Umwelt, IWU Darmstadt). Bei sowieso anstehenden Modernisierungsmaßnahmen oder Neubau verursachen Investitionen in Wärmedämmung relativ geringe Mehrkosten. Die Amortisation der rein zur Verbesserung des Wärmeschutzes des Wohngebäudes eingesetzten Gelder erfolgt oft schon in einer Heizperiode. Aber auch ökologische Aspekte zwingen uns, den Energieverbrauch zu senken. Bei der Verbrennung fossiler Energieträger, wie Öl, Gas, Holz oder Kohle entstehen in großen Mengen Emissionen, wie Kohlendioxid (CO2). Wärmedämm-Maßnahmen sind ein wesentlicher Bestandteil des nachhaltigen Umweltschutzes. Die Modernisierung von Gebäuden ist nur in Verbindung mit verbessertem Wärmeschutz sinnvoll!

Wärmeleitfähigkeit von weißem EPS, wie z. B. Styropor® im Vergleich zu Neopor®

Die Differenz zwischen der Innentemperatur eines Gebäudes und der Außentemperatur führt zu einem Wärmeabfluss in den Hüllkonstruktionen, im Winter vom beheizten Innenraum zur kalten Außenseite. Dieser Wärmeabfluss ist abhängig von der Wärmeleitfähigkeit eines Baustoffes. Es gibt Baustoffe, die Wärme gut leiten, z. B. Metalle und Beton, und Baustoffe, die Wärme schlecht leiten, z. B. der Wärmedämmstoff Neopor®. Dieses unterschiedliche Verhalten wird als Wärmeleitfähigkeit beschrieben. Sie ist eine Baustoffkenngröße, die nach einem genormten Messverfahren ermittelt wird. Je niedriger die Wärmeleitfähigkeit, desto besser die Dämmleistung. Die Wärmeleitfähigkeit von üblichem weißem EPS, auch bekannt unter dem BASF-Markennamen Styropor®, hängt wesentlich von der Rohdichte des fertig produzierten Hartschaumes ab.

Die Abbildung zeigt, dass weißer Hartschaum aus EPS mit Rohdichte 15 kg/m3 eine Wärmeleitfähigkeit von ca. 0,037 W/m K erreicht und somit gemäß DIN 18164 (Deutsche Norm für Schaumkunststoffe als Dämmstoffe für das Bauwesen) in der Wärmeleitfähigkeitsgruppe 040 eingeordnet werden kann. Zur Erreichung der Wärmeleiftfähigkeitsgruppe 035 - der erforderliche gemessene Grenzwert der derzeit gültigen DIN 18 164 darf höchstens 0,0338 W/m K betragen - muss man demnach mindestens 24 kg Rohstoff pro Kubikmeter des fertigen Hartschaumes einsetzen.

Die Wärmeleitfähigkeit von Dämmstoffen wird beeinflusst vom Zellgas - bei Neopor® und bei Styropor® ist dies Luft - der Gerüststruktur, der Matrix des Schaumstoffes und zu einem erheblichen Maß von der Durchlässigkeit für die Wärmestrahlung. Dieser Anteil an Strahlungsdurchlässigkeit konnte bisher bei Hartschaum nur durch Erhöhung der Rohdichte verringert werden. Mit Neopor® ist es nun gelungen, die Wirkung der Wärmestrahlung durch Infrarotabsorber bzw. -reflektoren größtenteils auszuschalten. Damit können schon bei sehr niedrigen Dichten wesentlich verbesserte Dämmwirkungen erreicht werden.

In dieser Abbildung ist erkennbar, dass Neopor® Produkte mit Rohdichte 15 kg/m3 eine Wärmeleitfähigkeit von 0,032 W/m K erreichen. Bei üblichem EPS müsste man für diese Wärmeleitfähigkeit mindestens 32 kg/m3 einsetzten, also mehr als doppelt soviel Rohstoff. Ferner erzielt man bereits bei einem Rohstoffeinsatz von 12 kg/m3 die Einstufung in die in Deutschland noch gültige Wärmeleitfähigkeitsgruppegruppe 035 gemäß DIN 18 164. Man braucht also für die Produktion von Neopor®-Dämmplatten lediglich die Hälfte des wertvollen Rohstoffes gegenüber weißem EPS einzusetzen, um die gleiche Dämmwirkung zu erzielen. Wirtschaftlichkeit und Schonung von Ressourcen bei exzellenten Dämmeigenschaften beweisen den ökologischen und ökonomischen Vorsprung von Neopor®!

Neopor® - Dämmen im Verbund (WDVS)

Die Wand ist tragendes und schützendes Bauelement zugleich. Sie schützt den umschlossenen Raum vor Temperatur- und Witterungseinflüssen sowie Lärm. Diese Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS) mit EPS (Styropor®) oder eben Neopor® haben sich mittlerweile seit 1957 in der Praxis bewährt. Heute werden allein in Deutschland jährlich etwa 40 Millionen Quadratmeter "Fassaden-Vollwärmeschutz-Systeme" - so die ursprüngliche Bezeichnung - verlegt. Wichtig ist, dass nur ausreichend erprobte und geprüfte Systeme, wie z. B. das komplette Bausystem von isorast®, eingesetzt werden, bei denen alle Komponenten die erforderliche Gewähr für Haltbarkeit und Funktionssicherheit bieten!
Die Dämmschichtdicken können den jeweiligen baulichen Gegebenheiten und den gewünschten Dämmwerten angepasst werden. Dadurch lassen sich nicht nur die Forderungen des Wärmeschutzes zur Energieeinsparung erfüllen, sondern leicht um ein Vielfaches verbessern bis hin zum "Null-Heizenergie Haus". Mit Neopor® im WDVS ist ein gesundes, behagliches Wohnklima im Innenraum erreichbar - im Sommer kühl, im Winter gleichmäßig warm. Außenwände können aus den jeweils preisgünstigsten Wandbaustoffen erstellt und Wanddicken oder Fundamente können auf das statische Mindestmaß reduziert werden. Die Heizungsanlagen können kleiner ausgelegt sein. Dadurch entstehen geringere Investitionskosten und weniger Umweltbelastung. Die außenseitige Neopor® Dämmung verhindert größere Temperaturschwankungen in der tragenden Wand und mindert somit Spannungen und damit die Gefahr von Rissbildung. Einzeldämm-Maßnahmen zur Vermeidung von Wärmebrücken an Heizkörpernischen, Deckenauflagern, Ringankern oder Installationsschächten sind nicht erforderlich. Neopor® bietet eine leichte und wirtschaftliche Methode der nachträglichen Verbesserung des Wärmeschutzes von Außenwänden beim Altbau, insbesondere bei der Fassadensanierung. Die optische Gestaltung der Fassaden kann in Farbe und Struktur variiert werden. Wo aus konstruktiven Gründen - gerade in der Modernisierung - eine Begrenzung der Dämmschichtdicke notwendig ist, lassen sich durch das wesentlich verbesserte Dämmvermögen von Neopor® gute Energieeinspareffekte erzielen.

Neopor® - die Vorteile auf einen Blick

  • Ökologischer recyclebarer Dämmstoff, der zu 98 % aus Luft besteht
  • Umweltfreundliche Herstellung - ohne FCKW !
  • Hocheffizienter Wärmeschutz mit großem Energiesparpotential
  • Leistet wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz und zur Ressourcenschonung
  • Wohnen wird billiger durch Einsparung von Heizkosten!
  • Durch niedrige Dichte wesentliche verbesserte Dämmwirkung
  • Mindert Spannungen und damit die Gefahr von Rissbildung
  • Im Hausbau seit Jahren bewährt
  • Vielfältige Einsatzmöglichkeiten
  • Extrem lange Haltbarkeit
  • Formstabil, witterungs- und altersbeständig
  • Problemlose Verarbeitung
  • Gütegeschützte Marken-Qualität